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Studienarbeit aus dem Jahr 2007 im Fachbereich Geschichte - Allgemeines, Universität Zürich (Historisches Seminar), Veranstaltung: Frauen in spätmittelalterlichen Städten, Sprache: Deutsch, Abstract: Der Schleier - ein Stückchen Stoff - gibt seit Jahrtausenden Anlass für Ge- und Verbote. Verschleiern und Entschleiern gehören zu den Symbolhandlungen, die durch die Jahrtausende gewandelt sind. Ich möchte die Geschichte des christlichen Schleiers von den Anfängen bis ins Spätmittelalter betrachten und aufzeigen, welche Bedeutung und Funktion er hatte. Folgende Fragestellungen sollen im Mittelpunkt der Arbeit stehen: Seit wann tragen die Frauen überhaupt einen Schleier und wo liegt der Ursprung? Welche Bedeutung hatte der Schleier im Heidentum, insbesondere bei den Griechen und Römern? Warum ging die verheiratete Frau während des ganzen Mittelalters in der Öffentlichkeit nie mit unbedecktem Kopf? Welche Funktion und Bedeutung hatte diese Verhüllung? Wie ist die Stellung der römisch-katholischen Kirche zum Schleier? Was sagen die Bibel und die Schriften Tertullians über das Schleiertragen? Was bedeutete die Verhüllung der Haare im Spätmittelalter und warum wurde die Kopfbedeckung in Kleiderordnungen reglementiert?