Inhaltsangabe:Einleitung: In fast allen Ländern der Welt wird die Filmwirtschaft in irgendeiner Art und Weise staatlich beeinflußt. Die Einflußnahme des Staates auf die Filmwirtschaft entsteht aus wirtschaftlichen oder kulturellen Erwägungen. In der Regel richten sich die Maßnahmen gegen eine übermächtig erscheinende Konkurrenz aus Hollywood. Die unterschiedlichen Maßnahmen, die die Staaten zum Schutz der heimischen Filmwirtschaft ergreifen, lassen sich im wesentlichen in zwei Gruppen einteilen: in Subventionen und in Restriktionen. Die Formen der Subventionen der Filmwirtschaft sind zahlreich. In der Regel werden im Rahmen einer gezielten Projektförderung Produktion, Verleih oder Abspiel heimischer Filme gefördert. Die Darstellung der unterschiedlichen Formen der Filmförderung ist nicht Gegenstand dieser Arbeit. Meine Arbeit konzentriert sich auf die Eigenschaft und Wirkungsweise von Restriktionen. Auch Restriktionen erscheinen in mannigfaltiger Form: Es gibt unterschiedliche Formen der Quotenregelung, sowie Kontingente, Zölle, Abgaben, Zensuren, Gebühren für die Synchronisation fremdsprachiger Filme und Devisenbeschränkungen. Ich beziehe mich auf einen Fall der Devisenbeschränkung der Nachkriegszeit, der unter dem Begriff 'Frozen Assets' bekannt wurde. Inhaltsverzeichnis:Inhaltsverzeichnis: Inhaltsverzeichnis1 Verwendete Abkürzungen4 Abbildungs- und Tabellenverzeichnis5 Begriffsdefinitionen6 Einleitung:7 1.Zur Thematik7 1.1Was sind 'Frozen Assets'?7 1.2Warum ein 50 Jahre altes Beispiel?9 2.Zur Vorgehensweise10 3.Zur Materiallage10 Erstes Kapitel: DER ZWECK DES ANGLO-AMERICAN FILMS AGREEMENT12 1.Darstellung der Ereignisse12 2.Die Gründe für den Vertrag von 194813 2.1Die Position der USA13 2.1.1Die große Krise der amerikanischen Filmwirtschaft ab 194714 2.1.2Gründung der MPEA14 2.1.3Gründe für den Rückgang der Profite der Studios15 2.1.3.1Konkurrenz des Fernsehens17 2.1.3.2Veränderung des Konsumverhaltens17 2.1.3.3Veränderung der Lebensumst