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Studienarbeit aus dem Jahr 2009 im Fachbereich Medien / Kommunikation - Journalismus, Publizistik, Note: 2,0, Universität Mannheim, Veranstaltung: Hauptseminar Humanitäres Engagement und Medien, Sprache: Deutsch, Abstract: Jeder kennt sie - die roten Herzen, die auf Autos, Plakatwänden und Laternenmasten kleben. Der Schriftzug über dem Symbol macht deutlich worum es geht: Ein Herz für Kinder. Die Hilfsorganisation Bild hilft e.V. zeichnet sich durch einen hohen Bekanntheitsgrad aus. Doch deren jahrzehntelanger Erfolg lässt sich nicht allein auf die herzigen Aufkleber zurückführen. Axel Schildt schreibt treffend: „Die enorme Bedeutung der Massenmedien im 20. Jahrhundert zu leugnen würde angesichts heutiger Lebenswelten nur noch weltfremd anmuten' (Schildt, 2001, S.177). Doch in welchem Zusammenhang stehen humanitäre Organisationen und die Medien? Innerhalb dieser Fragestellung legt diese Arbeit einen Fokus auf die Erfolgskriterien, welche seitens der Medien eingesetzt werden, um Hilfsorganisationen zu verwirklichen. Der Verein Bild hilft e.V. - Ein Herz für Kinder bietet einen ideale Untersuchungsbasis, da er als einer der wenigen auf eine langjährige und dauerhafte Kooperation zwischen einem Printmedium und einer Rundfunkanstalt zurückblicken kann. Aus diesem Grund ist es Ziel dieser Abhandlung, herauszukristallisieren, welche Rolle die multimediale Zusammenarbeit, welche sich erst im Verlaufe des Bestehens von Ein Herz für Kinder ergeben hat, für die Hilfsorganisation spielt. Als Grundlage für diese Untersuchung bietet es sich an, zunächst die Entwicklung und Charakteristika der Hilfsorganisation und im Anschluss daran die der Bild-Zeitung und des Zweiten Deutschen Fernsehens vorzustellen. Im Folgenden werden verschiedenste Erfolgskriterien erläutert, durch welche die Medien die Bilanz einer humanitären Organisation positiv beeinflussen können. Aufbauend auf diese Kriterien schließt das Kapitel mit der Besonderheit der Kooperation zwischen verschiedenen Medientyp