Mehr als drei Jahrzehnte lang hat eine Handvoll brillanter Fälscher, die alle gleichzeitig berühmten Maler waren, so hart und so gut gearbeitet, dass heute niemand mehr die Hand ins Feuer legen und ohne mit der Wimper zu zucken sagen kann, dass er das Original dieses oder jenes Gemäldes, irgendeines berühmten Malers, besitzt. dieser oder egal welcher anderen Epoche. Die wissenschaftlichen Experten, die mit den modernsten Datierungs- und Zuschreibungstechniken vertraut sind, die renommiertesten Galeristen, Kunsthistoriker, Auktionatoren und andere Beteiligte auf diesem Gebiet haben alle Fälschungen entlarvt, die folglich als authentisch katalogisiert und als solche verkauft wurden. Die Existenz von zwei, ja sogar drei oder mehr Apokryphen von vielen von ihnen wurde später entdeckt. Den Medien wurde eine strenge Zensur auferlegt; Von höchster Stelle ist ein regelrechtes Veto eingelegt, das das Thema zu einem heiligen Tabu gemacht hat. Denn wenn sie sich ausbreitete, würde sich Panik ausbreiten, da sich das Misstrauen gegenüber dem ausbreitet, was das System zur höchsten Währung des Tausches gemacht hat, die sich nicht nur nie selbst abwertet, sondern in den letzten Jahren entsprechend einer geometrischen Progression an Wert gewonnen hat. Der Safe-Haven-Wert, der Gold mehr als ersetzt hat. Die Eliten, die die absolute Macht innehaben, würden kolossale Geldsummen verlieren und ihr Einfluss würde geschmälert, zum Nachteil ihrer unsäglichen Projekte. Mit perfekter Beherrschung der Technik von Thriller und Spannung erzählt uns Alba Longa die Geschichte, in die er selbst verwickelt war und in der er ihm fast die Haut gekostet hätte. DAS HAUS NEBENAN spielt im kosmopolitischen Nizza, das im Begriff ist, die dramatischsten Ereignisse seiner Geschichte zu erleben. Um ehrlich zu sein, kommt man bei der Lektüre dieses Romans nicht gut raus. Der Leser hat den Eindruck, dass die heiligsten Worte der heutigen Welt: Freiheit, Demokratie, Menschenrechte, sozialer Fortschritt und so viele andere nichts als fabrizierte Fata Morganas sind, eine Nebelwand namens NWO (Neue Weltordnung), die uns daran hindert, uns selbst als das zu sehen, was wir sind: die neuen Sklaven des Imperiums, im bedingungslosen Dienst anderer Nero und Caligula, die nicht verrückt sind und ist eben deshalb böser als die erstere.