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Dieses Buch untersucht die Geografien des islamistischen Terrorismus (insbesondere in der Zeit nach dem 11. September 2001), indem es sorgfältig ausgewählte literarische Werke als Vehikel für Gesellschaftskritik nutzt. Dieser innovative Ansatz in der Terrorismusforschung trägt dazu bei, die Beschränkungen zu überwinden, denen sich Terrorismusforscher (insbesondere Akademiker) aufgrund der Nichtverfügbarkeit sensibler Daten oder sogenannter 'geheimer Informationen' gegenübersehen. Er bringt der Terrorismusforschung und insbesondere dieser Studie das, was man als 'Grenzüberschreitung' bezeichnen könnte, was zu einer Vielzahl von Perspektiven führt und folglich das Überdenken der Terrorismusbekämpfung unter dem Gesichtspunkt einer inkonsistenten Vielfalt erleichtert. Dieses Buch umfasst daher acht Kapitel, die so thematisiert werden, dass sie die vielschichtigen Ebenen des zeitgenössischen Terrorismus untersuchen, wobei der Schwerpunkt auf den sozialen Prozessen liegt, die Radikalismus und Terrorismus hervorbringen, sowie auf den verschiedenen Arten, in denen Terrorismus und militärische Terrorismusbekämpfung nicht nur durch Werte, sondern auch durch die Politik des Terrorismus geprägt werden.
