Inhaltlich unveränderte Neuauflage. In der Spannung von Freiheit und Gewalt ist Terrorismus als Begriff in das Blickfeld der Philosophie geraten. Die Schwierigkeiten dieses Begriffs versucht der Autor zu durchleuchten und ihn als Form politischer Gewalt auf seinen Inhalt zu untersuchen. Neben einer historischen Einordnung wird versucht, Terrorismus als spezifische Gewalt im Unterschied und im Verhältnis zu den verschiedenen Formen des Krieges darzustellen. Ein Schwerpunkt dieser Arbeit liegt in der Herausarbeitung der Motive und des Zieles von Terrorismus und seines Verhältnisses zur Moral. Dabei werden nicht nur die Hintergründe terroristischer Tätigkeiten herausgearbeitet, sondern auch die Perspektive des Opfers wie des Täters in Betracht gezogen. Das Buch stellt eine subtile Auseinandersetzung mit der Problematik des Terrorismus dar und richtet sich an Leser, die sich in politischer, gesellschaftlicher und vor allem philosophischer Hinsicht dem Thema Terrorismus annähern möchten. Aufgrund seiner klaren Gliederung ist es auch für Leser geeignet, die sich einen raschen Überblick über den gegenwärtigen Stand der Terrorismusforschung verschaffen möchten, ohne dabei das ganze Buch durcharbeiten zu müssen.