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Inhaltlich unveränderte Neuauflage. Jüngste Erfolge deutscher Kinoproduktionen belegen das Interesse am deutschen Film und können trotzdem nicht darüber hinwegtäuschen, dass es diesen an Mitteln fehlt, um mit US-Blockbustern zu konkurrieren. Die aktuellen Bedingungen wie die verschlechterte Finanzierungssituation aufgrund der Basel-II-Regelungen, die Betriebsstättenproblematik und das versiegen der Medienfondgelder stellen eine Herausforderung für die Produzenten dar. Der Autor Robert-Merlin Hocker geht daher der Frage nach, ob Mezzanine-Kapital eine Alternative für die Filmfinanzierung sein kann. Er gibt einen umfassenden Überblick über die Eigenschaften und Instrumente von Mezzanine-Kapital und deren prinzipiellen Einsatz im Rahmen der Projektfinanzierung. Anschließend untersucht er welche Instrumente bei der Filmfinanzierung zum Einsatz kommen können, sowie deren konkreten Einsatzbereich. Er beschreibt zudem, wie das jeweilige Instrument individuell strukturiert sein muss, damit es als Baustein einen Beitrag zur Gesamtfinanzierung eines Films leisten kann. Abschließend werden mögliche Investoren identifiziert und bewertet, die in der Lage sind Mezzanine-Kapital für Filmproduktionen zur Verfügung zu stellen.
